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Die neue Ortsmitte von Walddorf nimmt immer mehr Gestalt an

Fertig, fast fertig, unfertig. So könnte man den Baufortschritt auf dem Foto von rechts nach links beschreiben. Rechts der ehema
Fertig, fast fertig, unfertig. So könnte man den Baufortschritt auf dem Foto von rechts nach links beschreiben. Rechts der ehemalige Schweinemastbetrieb, der bereits seit über einem Jahr fertig restauriert ist. In der Mitte der historische Gasthof Ochsen, der gerade nach und nach die Baugerüste verliert, und links befinden sich die Mehrfamilienhäuser noch im Bau. Alles zusammen wird die neue Ortsmitte von Walddorfhäslach. FOTO: RITTGEROTH
Fertig, fast fertig, unfertig. So könnte man den Baufortschritt auf dem Foto von rechts nach links beschreiben. Rechts der ehemalige Schweinemastbetrieb, der bereits seit über einem Jahr fertig restauriert ist. In der Mitte der historische Gasthof Ochsen, der gerade nach und nach die Baugerüste verliert, und links befinden sich die Mehrfamilienhäuser noch im Bau. Alles zusammen wird die neue Ortsmitte von Walddorfhäslach. FOTO: RITTGEROTH

WALDDORFHÄSLACH. Es soll das Schmuckkästchen für ganz Walddorfhäslach werden: die neue Ortsmitte von Walddorf. Ein Ensemble aus drei historischen Gebäuden, einem neu geschaffenen Platz mit Wasserspiel und modernen Mehrfamilienhäusern. Zwei der historischen Gebäude sind bereits fertig restauriert: die frühere Molkerei samt ihrem imposanten Schornstein und der frühere Schweinemastbetrieb, der seit über einem Jahr liebevoll restauriert die Ortsmitte prägt. Ebenso prägend soll bald der ehemalige Gasthof Ochsen für das Areal werden. Ein Teil des Gebäudekomplexes erstrahlt schon in frischer pastellgelber Fassadenfarbe samt frisch herausgearbeiteten Sandsteinquadern im Erdgeschoss. Das Baugerüst, das in den vergangenen Monaten den Teil des Ochsen eingefasst hatte, ist bereits entfernt. Doch auf der anderen Seite der romantischen Holzbrücke, die das frühere Gasthaus mit dem ehemaligen Tanzsaal verbindet, sind die Arbeiten ebenfalls schon weitgehend abgeschlossen. Auch hier ist die Außenfassade neu und in Cremeweiß gestaltet, auch hier wurden die alten Steinquader herausgearbeitet und sehen so aus, wie sie das wahrscheinlich zuletzt im 18. Jahrhundert getan haben, als der Ochsen gebaut wurde. Im Ochsen entstehen Wohnungen, aber auch die Gemeindeverwaltung will in die restaurierten Räume einziehen. Unter anderem mit dem Bürgerbüro und dem Trauzimmer. (rr)