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Der »Ochsen« in Walddorfhäslach wird zum großen Kleinod

Noch ist die ehemalige Gaststätte »Ochsen« von lauter Gerüsten umgeben. Ende des Jahres soll das denkmalgeschützte Gebäude fertig restauriert sein.

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Durch die Baugerüste ist der »neue Ochsen« mit seinen beiden Gebäudeteilen schon zu erkenn: Bis Ende des Jahres soll alles fertig restauriert sein. Foto: Veit Müller
Durch die Baugerüste ist der »neue Ochsen« mit seinen beiden Gebäudeteilen schon zu erkenn: Bis Ende des Jahres soll alles fertig restauriert sein.
Foto: Veit Müller
WALDDORFHÄSLACH. Im Augenblick verstellen noch unzählige Gerüste den Blick auf das »Ochsen«-Areal im Ortskern von Waldddorf. Doch bald ziehen die Gerüstbauer ab und dann wird ein wahres Kleinod zum Vorschein kommen. Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich einmal eine Gaststätte befand,  stammt aus dem 19. Jahrhundert. Manche Holzbalken, die die Sanierer vorfanden,  weißen sogar auf das 18. Jahrhundert hin. Ein Schmuckstück im Innern ist zweifellos der alte, rund 65 Quadratmeter große Tanzsaal. Die originale Wandtäfelung wie auch die alten Fenster wurden ausgebaut, restauriert und wieder eingebaut, wie Projektbegleiter Markus Eberhardt von der Firma Jako beim Rundgang durch das Areal berichtet. In den Tanzsaal soll später das Standesamt von Walddorfhäslach einziehen. Auch andere Teile des Gebäudeareals wird die Verwaltung in Beschlag nehmen. So zieht auch das Bürgerbüro aus dem Rathaus um. Über der ehemaligen Gaststätte entsteht ein repräsentativer Raum für Empfänge. Aber es soll in dem Gebäude auch Wohnungen und Jugendräume geben. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. (GEA)