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Aktuell Planung

Bad Uracher Gemeinderat gibt verbindliche Erklärung für Gartenschau ab

In der Ermsaue unterhalb von Bad Urach zwischen dem Kurgebiet und der Bleiche sollen wechselfeuchte Wiesen entstehen, die regelm
In der Ermsaue unterhalb von Bad Urach zwischen dem Kurgebiet und der Bleiche sollen wechselfeuchte Wiesen entstehen, die regelmäßig überflutet werden. Zur Orientierung: Im Hintergrund ist der Hohenurach zu sehen. GRAFIKEN: KIENLEPLAN/STADT BAD URACH
In der Ermsaue unterhalb von Bad Urach zwischen dem Kurgebiet und der Bleiche sollen wechselfeuchte Wiesen entstehen, die regelmäßig überflutet werden. Zur Orientierung: Im Hintergrund ist der Hohenurach zu sehen. GRAFIKEN: KIENLEPLAN/STADT BAD URACH

BAD URACH. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung – der ersten im Jahr 2022 – eine »verbindliche Erklärung über die Durchführung der Gartenschau Bad Urach 2027« abgegeben. Gemäß dem Landesprogramm »Natur in Stadt und Land«, das die Grundsätze für die Durchführung von Gartenschauen definiert, muss für Gartenschauen spätestens fünf Jahre vor dem 1. April des Jahres, in dem das Großereignis über die Bühne geht, diese verbindliche Erklärung über die Durchführung nach den Grundsätzen des Landes abgegeben werden.

Damit rückt die Gartenschau, für die sich die Stadt Bad Urach Ende 2017 beworben und im Juli 2018 den Zuschlag bekommen hatte, ein Stück weit näher. Der für die Gartenschau zwingend erforderliche freiraumplanerische Wettbewerb läuft seit Mitte November 2021 und endet mit der Preisgerichtssitzung am 8. April 2022. »52 Büros haben die Unterlagen für den Wettbewerb abgeholt, das zeigt das große Interesse«, freut sich Bürgermeister Elmar Rebmann, der mit unverändertem Optimismus aufs Jahr 2027 blickt: »Das ist eine große Chance für unsere Stadt.« Er berichtet von einem »sehr guten Gespräch« mit Regierungspräsident Klaus Tappeser am 25. November. »Wir haben uns über zwei Stunden intensiv ausgetauscht, und unsere Planungen sind auf großes Wohlwollen gestoßen.« (GEA)