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Aktuell Verkehrsplanung

Ausbau des Wannweiler Radweges eine unendliche Geschichte?

Schon wieder ist die Sanierung verschoben worden. Die Angebote der Baufirmen sind den Behörden zu teuer

Schön ist anders – aber so wird es auf absehbare Zeit bleiben. Die deutlich breitere Fahrbahn und die neue Beschilderung müssen
Schön ist anders – aber so wird es auf absehbare Zeit bleiben. Die deutlich breitere Fahrbahn und die neue Beschilderung müssen noch warten. Weil die Angebote der Baufirmen sowohl der Gemeinde Wannweil als auch dem Regierungspräsidium Tübingen zu teuer erscheinen, wurde der Baubeginn auf 2019 verschoben. FOTO:RR
Schön ist anders – aber so wird es auf absehbare Zeit bleiben. Die deutlich breitere Fahrbahn und die neue Beschilderung müssen noch warten. Weil die Angebote der Baufirmen sowohl der Gemeinde Wannweil als auch dem Regierungspräsidium Tübingen zu teuer erscheinen, wurde der Baubeginn auf 2019 verschoben. FOTO:RR

WANNWEIL. Radfahrer, die im Echaztal zwischen Wannweil und Reutlingen-Betzingen unterwegs sind, müssen sich weiter in Geduld üben. Denn erneut sind der Ausbau und die Sanierung des alten Radweges zwischen Wannweil und Betzingen verschoben worden. Es wäre das dritte Mal innerhalb der letzten beiden Jahre. Die Gemeindeverwaltung begründet den Aufschub mit absehbar zu hohen Baukosten.

In der jüngsten Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend präsentierte Bürgermeisterin Anette Rösch Berechnungen, wonach es eine Kostensteigerung von über 50 Prozent gegenüber der ursprünglich kalkulierten Berechnungen gebe. Das liege an den Angeboten der Firmen, die für die Ausbauarbeiten entsprechende Zahlen vorgelegt hätten. Pünktlich zur Gemeinderatssitzung lag den Räten die Entscheidung der Behörde vor. Inhalt: Die Angebote sind zu teuer, der Ausbau verschiebt sich weiter.