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75-jähriges Bestehen des Südwestdeutschen Hundesportverbands in Metzingen

Diese Radfahrerin und ihr Hund zeigen im Metzinger Otto-Dipper-Stadion, wie Aktive des Südwestdeutschen Hundesportverbands mit i
Diese Radfahrerin und ihr Hund zeigen im Metzinger Otto-Dipper-Stadion, wie Aktive des Südwestdeutschen Hundesportverbands mit ihren Tieren Sport treiben. FOTO: RUOF
Diese Radfahrerin und ihr Hund zeigen im Metzinger Otto-Dipper-Stadion, wie Aktive des Südwestdeutschen Hundesportverbands mit ihren Tieren Sport treiben. FOTO: RUOF

METZINGEN. Wo sich sonst die Zweibeiner zum Sport treffen, feierten zwei Tage lang im Otto-Dipper-Stadion Hund und Herrchen oder Frauchen das 75-jährige Jubiläum des Südwestdeutschen Hundesportverbands (swhv).

Sportiv ging es dabei allerdings genauso zu, denn auf drei verschiedenen Spielfeldern oder der 400-Meter-Bahn wurde gelaufen, geradelt, gesprintet, getanzt, Gehorsam trainiert und Hindernisse umrundet. Kurz: Das Team Mensch und Hund war gefragt.

Und bei bestem Wetter tummelten sich jeden Tag rund 2.000 Besucher im Stadion. »Wir sind total begeistert, die Resonanz war toll, das Jubiläumsfest am Samstagabend im Zelt ein voller Erfolg«, schwärmte Ute Weinmann. Die Vorsitzende des mitgliedergrößten Hundesportverbandes in Deutschland, der seinen Sitz in Eningen hat, war überglücklich, dass es gelungen ist, nicht nur die Aktiven, die aus dem ganzen Südwesten angereist waren, zu mobilisieren, sondern den vielen hundeinteressierten Gästen nahezubringen, was es für Möglichkeiten für das Gespann Mensch und Hund gibt, sich sportlich zu betätigen. In den vergangenen 10 bis 15 Jahren haben sich laut Weinmann in rasantem Tempo neue Sportarten entwickelt. Angefangen hat alles 1947 als sich 18 Vereine in Stuttgart-Feuerbach zusammenschlossen mit dem Schutz- und Polizeihundesport. Hinzu kamen Gebrauchshundesport (IGP) und Wettbewerbe wie etwa Agility (Geschicklichkeit und Schnelligkeit), Obedience (Gehorsam) und Hoopers (Hindernisparcours mit Tunneln oder Tonnen). (GEA)