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Aktuell Spatenstich

Kinderhaus Gniebel wird größer

Nicht nur Pliezhausens Bürgermeister Christof Dold freute sich an diesem späten Nachmittag darüber, auch Pfarrer Dr. Klaus Rieger betonte, dass es erfreulich sei, dass die Kinderzahl in Pliezhausen weiter steigt.

Professionell mit Mikrofon in der Hand schmetterten die Kinder ihren Song vom neuen Erweiterungsbau in Gniebel.
Professionell mit Mikrofon in der Hand schmetterten die Kinder ihren Song vom neuen Erweiterungsbau in Gniebel. Foto: Ralf Rittgeroth
Professionell mit Mikrofon in der Hand schmetterten die Kinder ihren Song vom neuen Erweiterungsbau in Gniebel.
Foto: Ralf Rittgeroth

PLIEZHAUSEN.  Auch deshalb investiere die Gemeinde gerade so viel in den Ausbau der Kinderbetreuung und den Bau von neuen Kinderhäusern.

Beim offiziellen und symbolischen Spatenstich für den Erweiterungsbau des Kinderhauses im Ortsteil Gniebel wies Bürgermeister Dold dann auch darauf hin, dass die Gemeinde von 2010 bis 2019 über 12 Millionen Euro nur für die räumliche Unterbringung der Kindertagesbetreuung investiert habe. Nicht eingerechnet seien dabei die Ausgaben für das Fachpersonal, die sich in diesem Zeitraum verdreifacht hätten.

Der neue Erweiterungsbau in Gniebel schlage jetzt mit einem Anteil von 920 000 Euro zu Buche, so Christof Dold. Das neue Gebäude habe nach seiner Fertigstellung eine Nutzfläche von 140 Quadratmetern. Alles sei Teil des Ziels, durchgängige Betreuung vom ersten bis zum 14. Lebensjahr, zu ermöglichen.

Der symbolische erste Spatenstich geriet nach der musikalischen Darbietung der Kinder fast zur eiligen Nebensache.  FOTOS: RITTG
Der symbolische erste Spatenstich geriet nach der musikalischen Darbietung der Kinder fast zur eiligen Nebensache. Foto: Ralf Rittgeroth
Der symbolische erste Spatenstich geriet nach der musikalischen Darbietung der Kinder fast zur eiligen Nebensache.
Foto: Ralf Rittgeroth

Doch nach dem Bürgermeister wurden die Kinder zu den Stars des Nachmittags. Mit dem Mikrofon in den Händen besangen sie ihren neuen Bau, den sie direkt neben ihrem bestehenden Kinderhaus »live wachsen« sehen werden. In ihrem extra für den Spatenstich verfassten Lied unterteilten Kinder und Erzieherinnen die Bauarbeiten in 15 Abschnitte – also hatte das Lied auch 15 Strophen. Für das es von den Erwachsenen aber viel Applaus gab.

Beim abschließenden symbolischen Spatenstich meinte Bürgermeister Dold im Scherz: »Wir könnten eigentlich auch gleich weitergraben und die Baugrube ausheben.« (rr)