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Zwischen Zorn und Schmerz

TÜBINGEN. Wenn Brian Auger ganz im Spiel versinkt, dann sieht er manchmal zornig aus. Sein Kopf ist nach vorne gebeugt, die Augen verengt zu schmalen Schlitzen, nur der Mund ist immer in Bewegung, lautlos verzerrt formen die Lippen die Töne seines Solos nach. Seine Finger tanzen und wirbeln über die Tasten der Hammond-Orgel als könnten sie nie mehr damit aufhören. Wenn das Solo dann vorbei ist, schaut er ins Publikum, scheinbar fragend: »Seid ihr noch alle da?« Und dann ist der Zorn in einem charmanten Lächeln verschwunden.

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