STUTTGART. Spannender als manches Konzert selbst ist die Inszenierung des Moments, in dem der Star des Abends die Bühne betritt. Grace Jones ist darin eine Meisterin. Zehn Minuten lässt die ehemalige Bond-Gegenspielerin die 2 200 Fans im Dunkel der halb leeren Messehalle warten, dann schwebt sie mit blinkendem Feder-Kopfschmuck auf einer Hebebühne vom Himmel. Beim Auftaktkonzert des diesjährigen Jazzopen-Festivals trägt die auf Jamaika geborene Amerikanerin eine Art Badeanzug, dazu High Heels, eine Furcht einflößende Maske und schwarze Netzstrümpfe.
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