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Wieder offen für ernsthafte Themen im Kino

VENEDIG. Vor Beginn der Filmfestspiele in Venedig (27. August bis 6. September) hat die deutsche Regisseurin Margarethe von Trotta (61) auf das sich mehr als zehn Jahre hinziehende Zustandekommen ihres Wettbewerbsbeitrages »Rosenstraße« hingewiesen. Lange habe sie die Finanzierung für das Projekt nicht zusammenbekommen, sagte sie. Sie sei sich nicht sicher, ob damals die Zeit schon reif für so einen Film gewesen sei. »Damals gab es eine Art «Wegdenken» von unserer Geschichte.« Der einzige deutsche Wettbewerbsbeitrag handelt von mutigen Frauen 1943 in Berlin, die mit ihrem öffentlichen Protest ihre jüdischen Männer retten konnten.

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