METZINGEN. Singend ziehen sie in die Martinskirche ein, und singend ziehen sie wieder hinaus. Einige lachen. Und als man sie lobt für ihr großartiges Konzert, sagen sie »danke«, und ihr Lachen wird noch fröhlicher. Unter ihrem Leiter Hanns-Friedrich Kunz haben die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben jeweils zwei Motetten von Schütz und Bach gesungen. Jene Werke, über die man nur zu staunen vermag, weil sie in ihrer Schönheit und in ihrer geistlichen Kraft kaum vollständig zu erfassen sind. Weil sie - bei noch so eindringlicher Klangrede - auch ein Mysterium der Klarheit vertreten, das nur hörend erschaut werden kann. Motetten, denen Visionäres eignet. Die Wege zu Gott bahnen.
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