HAIGERLOCH. Lichte Fresken und goldgeflügelte Engel durchziehen die barocke Haigerlocher Schlosskirche: Prunk, der gefällt, aber nicht zu sehr aufs Auge drückt. Ein Stil, in den sich der Ludwigsburger Festspielchor in 30-köpfiger Kammerbesetzung unter Jan Hoffmann nahtlos einfügte. Stets geschmeidig die Interpretation der sechs (von sieben) Bach-Motetten am Sonntag. Große Bögen statt puristischer Barock-Trennerei füllen den Raum. Zuweilen mit einem Schuss romantischer Wallung, Extrovertiertheit, um in Chorälen wieder zu meditativer, vergeistigter Stille zu finden.
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