PLIEZHAUSEN. Möglicherweise wäre die Technik des Siebdrucks an der Kunst in Deutschland vorbeigegangen, hätte nicht Luitpold Domberger einigen der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts, nämlich Willi Baumeister, Max Ackermann, Oskar Kokoschka, Anton Stankowski oder Victor Vasarely, in Stuttgart und ab 1962 in Bonlanden die Voraussetzungen dafür geschaffen. Man hat ihn als »Gutenberg der Serigraphie« gefeiert, der auch dafür gesorgt hat, dass der Siebdrucker zu einem Lehrberuf wurde. Nun ist Luitpold Domberger, der seit 1974 in Pliezhausen lebte, im Alter von 92 Jahren gestorben.
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