REUTLINGEN. Wo er seine »ganz eigenartigen Paarbeziehungen« finde, formulierte eine Zuhörerin nach Peter Stamms Lesung aus seinem Roman »Sieben Jahre« mit vorsichtiger Umständlichkeit ihre Frage. Er lasse seine Figuren aufeinander los und schaue, was dann passiere, plauderte der Schweizer Autor bei Osiander aus seiner Schreibpraxis. »Dann kann ich die Schuld ganz einfach auf die Figuren schieben«, freute er sich sittsam gezügelt, relativierte aber gleich, unglückliche Beziehungen seien einfach interessanter als glückliche, »wobei, die sind ja eigentlich nicht unglücklich«.
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