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Verstörte Seele von Stimmen getrieben

STUTTGART. »Ich habe keinen Schrei für den Schmerz, kein Jauchzen für die Freude, keine Harmonie für die Seligkeit.« Dies ist eine zentrale Stelle im Libretto von Michael Fröhling für Wolfgang Rihms Kammeroper »Jakob Lenz«. Die depressive Stimmung ist Teil der schizophrenen Schübe des Sturm- und Drang-Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–1792), den die Nachwelt eher durch Georg Büchners Novelle »Lenz« kennt als aus seinen zu Lebzeiten viel diskutierten Dramen »Der Hofmeister« und »Die Soldaten«.

Georg Nigl als Jakob Lenz. FOTO: UHLIG
Georg Nigl als Jakob Lenz. FOTO: UHLIG
Georg Nigl als Jakob Lenz. FOTO: UHLIG

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