KALININGRAD. Russische und deutsche Archäologen haben in der Ostsee-Exklave Kaliningrad (Königsberg) Siedlungsspuren entdeckt, die möglicherweise zum legendären Wikinger-Handelsplatz Wiskiauten führen. Der Fundort liegt auf einem Feld nahe der Kurischen Nehrung etwa drei Kilometer südlich des Seebades Selenogradsk (Cranz). Die freigelegten Feldsteinpackungen, Reste eines Brunnens und mehrerer Häuser, stammen ungefähr aus dem 12. Jahrhundert. »Das ist zwar noch etwas jung, gut zwei Jahrhunderte fehlen uns schon noch bis in die Wikingerzeit«, sagt der deutsche Grabungsleiter Timo Ibsen. »Aber wir sind auf der richtigen Spur.«
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