SALZBURG. Es ist ein Tanz der verlorenen Seelen: Keine Leichtigkeit findet sich in der Neuinszenierung der Mozart-Oper »Le nozze di Figaro« (Figaros Hochzeit), die Regisseur Claus Guth und Dirigent Nikolaus Harnoncourt für die Salzburger Festspiele erarbeitet haben. Die Premiere am Mittwochabend war mit Spannung erwartet worden, strahlte doch Anna Netrebko auf der Besetzungsliste, die im Vorjahr in »La Traviata« fast hysterisch gefeiert wurde. Die russische Sängerin mit dem österreichischen Pass fügte sich hier nahtlos in ein sängerisch wie darstellerisch herausragendes Ensemble.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.