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US-Dramatiker August Wilson gestorben

SEATTLE. Der US-Dramatiker August Wilson, der zu den bedeutendsten afroamerikanischen Autoren zählt, ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 60 Jahren in einem Krankenhaus in Seattle. Im August hatte der an Leberkrebs erkrankte Autor mitgeteilt, dass er nur noch wenige Monate habe. Anfang September wurde das Broadway-Theater Virginia in »August Wilson Theater« umbenannt. In seinem Werk porträtierte Wilson die Kämpfe der schwarzen Amerikaner. Er gab Taxi-Fahrern, Dienstmädchen, Müllmännern und Kleinkriminellen eine Stimme. Die stetige Suche nach Würde und Glück sind seine Themen. Kurz vor seinem Tod beendete Wilson noch das letzte seines Zyklus von zehn Stücken über das Leben der Schwarzen im Amerika des 20. Jahrhunderts. Für die Werke »Fences« (Zäune) und »The Piano Lesson« (Die Klavierstunde) erhielt er 1987 und 1990 den Pulitzer-Preis. (dpa)

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