TÜBINGEN/FRANKFURT. 121 Kultureinrichtungen haben sich für den »Zukunfts-Gut«-Preis beworben, der 2020 zum zweiten Mal verliehen wird. 21 davon haben es auf die Shortlist geschafft. Die Preisträger werden von einer Fachjury ermittelt und im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am 30. September bekannt gegeben.
Ungewöhnlich ist, dass es gleich zwei Tübinger Kultureinrichtungen in die Endrunde des bundesweit ausgeschriebenen Preises geschafft haben. Vertreten ist dort beispielsweise auch die Staatsoper Stuttgart, das Schauspiel Stuttgart, das Nationaltheater Mannheim, das Berliner Ensemble, das Badische Staatstheater und das Badische Landesmuseum Karlsruhe, aber auch das Berliner Ensemble, das Konzerthaus Berlin, das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen oder die Münchner Kammerspiele.
»Mit dem ›Zukunfts-Gut‹-Preis werden Kultureinrichtungen ausgezeichnet, die Kulturvermittlung als organisationsübergreifende Gesamtstrategie verstehen, um neue Perspektiven auf ihren Gegenstand des kulturellen Erbes im weitesten Sinne zu entwickeln«, heißt es von der Commerzbank-Stiftung. (GEA)