REUTLINGEN. Viele kennen ihren Namen - aber wer ist Mascha Kaléko gewesen? Der Projektor in der Stadtbibliothek zeigt ein apartes Gesicht. Große ernste Augen. Einen schönen Mund. Dunkle Haare. Das Gesicht gehört einer schlanken, kleinen Frau, die auch als Sechzigerin - so ein Zeitgenosse - noch jugendlichen Charme besaß. Der »Großstadtspatz«, wie sich Mascha Kaléko selbst bezeichnete, hat rund 500 Gedichte geschrieben und einige Prosatexte. In ihnen geht es um die kleinen Dinge des Alltags, in denen sich plötzlich aus dem Banalen die Verwundungen des Lebens ergeben. Mascha Kaléko beschreibt sie mit Humor und Ironie, mit Schärfe und Spott, mit Wehmut und im Ton einer leisen Tristesse, der zu tiefer Melancholie anschwellen kann.
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