STUTTGART/NEW YORK. Die Stuttgarter Staatsgalerie und das Auktionshaus Sotheby's streiten um das im Zweiten Weltkrieg verschollene »Augsburger Geschlechterbuch«. Die Sammlung von Zeichnungen und Stichen aus dem 16. Jahrhundert war vor Kriegsbeginn im Besitz des Königlichen Kupferstichkabinetts Stuttgart, bestätigte der Direktor der Staatsgalerie, Christian von Holst. Nun sei das wertvolle Buch bei Sotheby's in New York aufgetaucht. Das Auktionshaus hat den Wert der Sammlung auf rund 450 000 Euro beziffert. Das Geschlechterbuch sei nach Kriegsende vermutlich von einem mittlerweile gestorbenen US-Soldaten mitgenommen worden, sagte die Leiterin der Grafischen Sammlung der Staatsgalerie, Ulrike Gauss.
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