MÜLHEIM. Als der Vorhang fiel, setzte Beifall ein nicht stürmisch, eher nachdenklich. Der Beifall anstelle von Buhrufen war am Donnerstagabend im Mülheimer Theater an der Ruhr keine Selbstverständlichkeit. Denn gerade hatte »Der Müll, die Stadt und der Tod« seine Uraufführung in Deutschland erlebt. Kritiker sehen antisemitische Tendenzen in Rainer Werner Fassbinders umstrittenem Stück um Häuserspekulation, Korruption und die Nachwirkungen des Faschismus in einer deutschen Nachkriegsstadt.
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