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Sensibles Raubein

BERLIN. Er liebe seinen Beruf, aber besessen sei er nicht, sagt Götz George von sich selbst. Auf alle Fälle zählt er zu den populärsten deutschen Schauspielern und hat seit mehr als 50 Jahren eine einzigartige Bühnen- und Leinwandkarriere vorzuweisen. Der Mann, der in der elterlichen Familie »Putzi« genannt wurde, spielte Wilhelms Tells Sohn 1951 am Berliner Schiller-Theater, das sein berühmter Vater Heinrich George bis 1943 leitete. In den Karl-May-Schnulzen der 60er-Jahre wie »Der Schatz im Silbersee« oder mit Uschi Glas in »Das Halbblut Apanachi« war er ebenso zu sehen wie als raubeiniger »Tatort«-Kommissar Schimanski, der Fernsehgeschichte geschrieben hat. Aber auch im preisgekrönten Drama »Der Totmacher«, der George internationale Anerkennung brachte.

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