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Schätze aus den Depots

STUTTGART. Vor schwarzen Stellwänden strahlen Oskar Schlemmers sieben Figurinen des Triadischen Balletts, die lang nicht mehr gemeinsam zu sehen waren in der Neuen Staatsgalerie Stuttgart. Die menschengroßen kunterbunten Skulpturen, entstanden zwischen 1916 und 1922, gehören zu den »Highlights der Moderne«, wie das größte Kunstmuseum Baden-Württembergs seine neue Dauerschau nennt. Die vor 22 Jahren eröffnete Neue Staatsgalerie hat ihre zeitgenössische Kunst vorerst verbannt, um Platz zu machen für 284 Gemälde und Skulpturen aus den ersten sechs Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

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