LUDWIGSBURG. Die eigenen Opernproduktionen im barocken Theater des Residenzschlosses gelten als ein Herzstück der Schlossfestspiele. Aus der Ära Gönnenwein sind vor allem großartige Mozart-Inszenierungen in Erinnerung, die dank Regiestars dem Genre Oper Glanz verliehen. In diesem Jahr hat man sich jedoch von der Opulenz des Musiktheaters verabschiedet und das Augenmerk auf den historischen Klang gelegt. Michael Hofstetter, Musikchef der Festspiele und Experte für Alte Musik, holt Christoph Willibald Glucks »Ezio« (Wiener Fassung von 1763) aus der Versenkung und dirigiert das Werk in einer halbszenischen Einrichtung von Peer Boysen.
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