BREGENZ. Peter Zumthor, 64, der Architekt und Architektur-Denker, ist eigenwillig, eigensinnig, gradlinig. Er hatte bei seinem Vater in Basel Möbelschreiner gelernt, bevor er Innenarchitektur, Design und Architektur studierte und Denkmalpfleger des Kantons Graubünden war. Wer diesen Könner kennenlernen will, soll sich seine Arbeit ansehen. Das mächtige neue Museum Kolumba (September 2007) in Köln. Die hoch ragende Feldkapelle Bruder Klaus in Wachendorf (2007) auf dem flachen Land in der Eifel, die er für einen mutigen Bauern gebaut hat, in Graubünden seine steinerne Therme in Vals (2001). Oder in Bregenz das schlichte Meisterwerk aus Beton und Glas, das er 1997 geschaffen hat: das bodenseefarbene Kunsthaus am Seeufer.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.