LUDWIGSBURG. Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Opernuraufführung - und später heißt es, ätsch, der Komponist war ein ganz anderer. So war es bei den "Danaïden", die 1784 in Paris als Gluck-Oper bejubelt wurden, um sich Tage danach als Salieri-Oper zu enttarnen. Superstar Gluck hatte seinem Schüler Salieri mit einem Trick den Weg geebnet. Dem Erfolg der Danaïden tat die List keinen Abbruch. Im 19. Jahrhundert landete das Werk in der Mottenkiste - Salieri galt nun als talentloser Mozart-Mörder. Jetzt haben die Ludwigsburger Schlossfestspiele das Stück wieder ausgegraben.
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