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Phönix aus der Asche

VENEDIG. »Venedig hat seine Seele verloren«, klagte Luciano Pavarotti nach der Katastrophe. Das war am 29. Januar 1996. Innerhalb weniger Stunden war das Opernhaus La Fenice bis auf die Grundmauern niedergebrannt - eine der weltweit schönsten Belcanto-Bühnen, gerühmt für ihre einmalige Akustik. Hier wurden Verdis »La Traviata« und »Rigoletto« uraufgeführt, hier feierten Enrico Caruso und Maria Callas Triumphe. »La Fenice« heißt auf deutsch Phönix - und wie der legendäre Vogel steigt auch das 200 Jahre alte Opernhaus aus der Asche empor. Am Sonntag wird es mit einem Konzert mit Stardirigent Riccardo Muti wieder eröffnet.

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