MISTELBACH. Mit der mehr als zweistündigen Uraufführung seiner »Ägyptischen Sinfonie« inmitten dutzender Bilder aus seiner jüngsten Malaktion überraschte der bald 71-jährige Maler und Performance-Künstler Hermann Nitsch am Samstagabend die Zuhörer. Wer ein schockierendes Musik-Event aus der Feder des Erfinders des Orgien-Mysterien-Theaters erwartet hatte, sah sich getäuscht: Nitsch präsentierte in Mistelbach in Niederösterreich ein klanggewaltiges orchestrales Werk, das trotz gelegentlicher Provokationen eher in der Tradition von Bruckner oder Mahler angesiedelt ist. (dpa)
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