TÜBINGEN. Dass Kinofilme immer mehr am Computer entstehen, ist nichts Neues und für Spezialeffekte mittlerweile gängige Praxis. Noch lassen sich die Filme aber danach unterscheiden, in welchem Umfang der Rechner die Illusion der Realität vermittelt. Robert Zemeckis, der schon früh in »Falsches Spiel mit Roger Rabbit« eine Zeichentrickfigur wie einen realen Schauspieler integriert hat, geht seit »Polar-Express« den umgekehrten Weg: Er macht aus Schauspielern Bits und Bytes, mit seinem »Performance Capture« genannten Verfahren, bei dem die Akteure im leeren Raum agieren und ihre Gestik und Mimik dank Anzügen, auf denen Punkte markiert sind, per Kamera in den Rechner überspielt werden. Für »Beowulf« hat Zemeckis ein durchaus hochkarätiges Ensemble aufgeboten. Oscar-Preisträger Anthony Hopkins spielt den alten König Hrothgar, der einen Helden sucht, um das Land vom Monster Grendel zu befreien. Übers Meer kommt Beowulf (Ray Winstone) mit seinen Getreuen, der nicht nur das Monster erledigt, sondern sich auch in die junge Königin (Robin Wright Penn) verliebt. Jahre später, Beowulf ist längst selbst König, muss er das Land von einer weiteren Gefahr befreien.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.