STUTTGART/MARBACH. »W. G. Sebald ist ein Autor, der erst durch seinen Weltruhm nach Deutschland zurückgekehrt ist.« Mit dieser Beobachtung wies Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literatur Archivs in Marbach am Neckar, bei der Eröffnung der Ausstellung von Teilen des Nachlasses Sebalds zugleich auf dessen verzögerte Anerkennung im heimischen Literaturbetrieb hin. Inzwischen gilt der 2001 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommene Schriftsteller, der als Literaturwissenschaftler in Norwich/England lehrte, als einer der meist diskutierten Autoren der Nachkriegszeit. Auch in Deutschland, wo er 1944 in Wertach im Allgäu geboren wurde.
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