LUDWIGSBURG. Das war Jommelli am Originalschauplatz. Man konnte es richtig spüren: die ätherische Akustik, die alle Klänge materielos in den gemalten Himmel steigen ließ; aber auch die historischen Kirchenbänke, die hart ins Kreuz drückten und dem Hinterteil nur schmalen Halt boten. Für solche Räume hatte der Hofkomponist Herzog Carl Eugens, Niccolò Jommelli, seine »Messa in D« gedacht. Für runde, hoch aufjubelnde Barocksäle wie die Kirche im Ludwigsburger Schloss, eben dort wo der Italiener in Württembergischen Diensten tätig war.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.