STUTTGART. Der im Keller aufgebahrte Leichnam Christi im Schein eines elektrischen Grablichts grundiert Herbert Wernickes ungewöhnliche Memento-mori-Produktion »Actus tragicus«. Der vor vier Jahren 56-jährig gestorbene Regisseur und Ausstatter hat seine weltliche Bebilderung von sechs Kirchenkantaten Johann Sebastian Bachs im Jahr 2000 in Basel herausgebracht. Als Hommage an Wernicke wurde sie jetzt an der Stuttgarter Staatsoper wiederbelebt und hatte am Sonntag eine gefeierte Premiere. Die musikalische Leitung hatte wie in Basel schon Michael Hofstetter.
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