ROTTENBURG. Je weniger der Schauspieler eine Rolle spielt, desto größer seine Kunst. Kann man aber auch Theater schaffen, ohne überhaupt eine Rolle zu spielen? Man kann - wenn man Gefangener ist und sein eigenes Leben darstellt. Das Theaterprojekt »Freigang« lieferte am Samstag (mit zweistündiger Verspätung wegen Schneechaos unterwegs) im Kultursaal der Justizvollzugsanstalt Rottenburg den Beweis. Drei Schauspieler des Landestheaters Schwaben aus Memmingen und drei Landsberger Gefangene zeichneten ein Bild des tristen Gefängnisalltags.
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