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Malen, um zu überleben

BERLIN. Darf man »Holocaust-Kunst« wie zum Beispiel die von KZ-Häftlingen gemalten Bilder außerhalb von Auschwitz in einer reinen Kunstausstellung zeigen? Sind sie überhaupt außerhalb der Aura des Entstehungsortes begreifbar? Dass in Auschwitz auch eindrucksvolle Kunstwerke aus eigenem Recht entstanden sind, ist bis heute für viele nicht vorstellbar. Es ist ein riskantes Unterfangen, was das Centrum Judaicum in Berlin in Angriff genommen hat, wenn es erstmals in Deutschland eine Ausstellung »Kunst in Auschwitz 1940-1945« zeigt. Sie wird an diesem Dienstag von Bundeskanzler Gerhard Schröder in den Ausstellungsräumen der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße eröffnet.

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