Aktuell Kultur

Märklin-Bahn und Menschlichkeit

BAD URACH. Im Fernsehen wirkt er immer wie ein netter Onkel, der Hellmuth Karasek. Bisschen feuchte Aussprache, dazu schlaue Augen hinter der Nickelbrille und einen gesunden Humor. Das nette TV-Image könnte er natürlich auch dem Kontrastprogramm, seinem herben literarischen Quartett-Kollegen Marcel Reich-Ranicki verdanken. Jedenfalls möchte man den Herrn Karasek doch gern mal live sehen. Dachten sich rund 150 Neugierige und quetschten sich am Montagabend in die Uracher Stadtbücherei, um anzuhören, was Karasek aus seinen Erinnerungen »Auf der Flucht« vorlas. Es wurde richtig eng, die Nothocker der Bücherei mussten allesamt zum Dienst antreten.

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