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Liebesdrama im Masken-Look

MANNHEIM. Der Maler, Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Achim Freyer steht schon seit Jahren für bildkräftige, symbolbeladene Inszenierungen. Der 73-jährige, vielfach preisgekrönte Brecht-Meisterschüler, gibt Publikum und Kritikern mit seinen Regiearbeiten immer wieder Rätsel auf. Am Mannheimer Nationaltheater setzt er sich jetzt zum ersten Mal mit Giuseppe Verdis »La Traviata« auseinander. Die Premiere am Samstagabend gipfelte in begeistertem Beifall für das Ensemble. Freyer selbst kassierte für seine Verdi-Version eine durchwachsene Mischung aus euphorischen Bravos und wütenden Buhrufen.

Freyers stark stilisierte Bühnensprache erinnert manchmal an japanisches Theater. Hier eine Szene mit Cornelia Ptassek als Viole
Freyers stark stilisierte Bühnensprache erinnert manchmal an japanisches Theater. Hier eine Szene mit Cornelia Ptassek als Violetta und dem Chor. FOTO: NATIONALTHEATER/MICHEL
Freyers stark stilisierte Bühnensprache erinnert manchmal an japanisches Theater. Hier eine Szene mit Cornelia Ptassek als Violetta und dem Chor. FOTO: NATIONALTHEATER/MICHEL

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