KIRCHENTELLINSFURT. Klimawandel, Terrorangst, getötete Babys - die Zeit mag für viele nicht mehr recht passen zu rauschenden Galakonzerten zum neuen Jahr. Das Münchner Rodin-Quartett stellte im voll besetzten Kirchentellinsfurter Schloss Dmitri Schostakowitschs 1960 entstandenes achtes Streichquartett in c-Moll ins Programmzentrum. »Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges« hat es der Komponist überschrieben, die sinnlose Bombardierung Dresdens kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 vor Augen. Die Schlossbesucher bekamen sie bedrückend plastisch zu Ohren, weil das Quartett sich vollkommen in die Welt des Komponisten einfühlte.
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