STUTTGART. "Es herrscht Krieg im Irak, Bürgerkrieg", sagt Giuliana Sgrena nicht nur einmal, "und Krieg ist gesetzlos." Vor einem Jahr wurde die italienische Journalistin der linksliberalen Zeitung "Il Manifesto" bei Recherchearbeiten im Irak entführt. Als sie vier Wochen später aus den Händen der Mudschaheddin frei kam, eröffneten amerikanische Soldaten das Feuer auf das Auto, das sie zum Flughafen brachte. Ihr Retter, der italienische Geheimdienstagent Nicola Calipari, wurde getötet, Giuliana Sgrena selbst schwer verletzt. Am Donnerstagabend war sie in Stuttgart, um auf Einladung des Vereins "AnStifter im Theaterhaus ihr Buch "Friendly Fire - Als Geisel zwischen den Fronten" vorzustellen.
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