STUTTGART. Im Giftschrank der Filmgeschichte lagert seit fünf Jahrzehnten der antisemitische Hetzfilm »Jud Süß«, der 1940 von Regisseur Veit Harlan im Auftrag von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels gedreht wurde. Regisseur Oskar Roehler widmet sich in seinem Melodram »Jud Süß - Film ohne Gewissen« der Entstehungsgeschichte dieses Machwerks, indem er das Schicksal des Jud-Süß-Darstellers Ferdinand Marian ins Zentrum stellt. In Roehlers Lesart ist der Österreicher Marian ein noch zweitklassiger Darsteller, als ihm Goebbels die Hauptrolle anträgt.
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