STUTTGART. Die Aufführung beginnt mit einem verbissen getanzten Solo eines jungen Mannes an Krücken zu lärmenden Rhythmen. Seine Beine gehorchen ihm nicht, doch athletisch schwingt er seinen Körper über die Bühne: die Mensch gewordene Willenskraft. Soldat will er werden, schwimmen will er lernen, erfährt man später. Die Uniform, die bei Ibsen der Neunjährige trägt, ist im Stuttgarter Staatstheater eine Art Reptilien-Overall. Eyolf (Christoph Gawenda), der gehbehinderte Jüngling, Sohn schwerreicher Leute, wird keinen seiner Pläne verwirklichen, denn im fröhlichen Sommerkleidchen naht eine Rattenfängerin (Katja Bürkle), der er in die Tiefe des Fjords folgen wird.
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