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»Immer eine Suchende«

KÖLN. In ihrem 1979 erschienenen Memoirenband »Mein Glashaus« hat die Schauspielerin Gisela Uhlen ihre eigene Geschichte als »ein Frauenleben voller Widersprüche, Irrtümer und Katastrophen« beschrieben und damit wohl auch ihre ganze Generation gemeint. Die 1919 in Leipzig als Gisela Friedlinde Schrenk geborene Bühnenkünstlerin, die seit 1936 gut 60 Film- und über 100 Bühnenrollen verkörpert hat, ist am Dienstag in Köln nach langer Krankheit gestorben. Ihr Repertoire reichte vom legendären Gustaf-Gründgens-Streifen »Tanz auf dem Vulkan« von 1938 bis zu TV-Krimis wie »Tatort« und »Soko Kitzbühel«. Späte Popularität brachte ihr die Rolle der Großmutter in der Fernsehserie »Forsthaus Falkenau« ein.

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