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Im Zaubergarten bemalter Seiten

REUTLINGEN. Jetzt hängen die Bücher in der Stadtbibliothek schon wie reife Früchte von der Decke. Künstlerbücher sind es, die da auf dem Galerien-Podest an Nylonfäden baumeln: Skizzenbücher, Übermalungen, gebundene Zyklen von Zeichnungen und Collagen. Und das mit den Früchten trifft es gut, denn wer die Objekte in die Hand nimmt und darin blättert (was ausdrücklich erwünscht ist!), der taucht ein in einen Zaubergarten visueller Fantasien. Findet sich bei Herbert Schmidt oder Karin Beck an maritimen Gestaden wieder, erlebt mit Martina Milke das milde Farbenspiel eines Frühlingstags und mit Helmut Anton Zirkelbach das Buch als dunkles Geheimnis, wie es einst Umberto Eco in »Der Name der Rose« beschwor.

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