REUTLINGEN. Die Jugendlichen beim Schulkonzert waren begeistert von Dvoáks »Neunter«. Und die Erwachsenen? Die hatten am Montagabend das Vergnügen, beim dritten Sinfoniekonzert der Saison. Wie haben sie das Stück erlebt? Als Altbekanntes, bei dem man sich bequem im Sessel zurücklehnt? Keineswegs! So lebendig und konzentriert, wie die Musiker zu Werke gingen, klang die Sinfonie auch für alte Kenner neu und aufregend. Etwa so, um ein Western-Klischee zu bemühen, als ob man auf einem schaukelnden Rindenkanu vom Strom der Klänge durch immer neue Landschaften getrieben wird.
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