Bei uns zuhause haben sie sich in kurzer Zeit unentbehrlich gemacht. Unsere Perlen zwischen Kochtopf und Waschmaschine, zwischen Schulaufgaben und Schreibtischarbeit. Schon in der Buchhandlung haben sie mich angelacht. So, wie sie zurecht gemacht sind, wussten sie ganz genau, dass ich anbeißen würde. Der Name ihres Erzeugers verhieß mir Tiefgang mit Leichtigkeit, Großes in kleine Worte gefasst. Wer reimt schon Abendrot auf Butterbrot, beschreibt Liebe als 4-Buchstaben-Geschenk oder geht den Wörtern wie im »Hingucker« auf den Grund und dreht ihren Sinn kurzerhand um? Frantz Wittkamp, der Verfasser des »immerwährenden Kalenders«, bastelte für jeden Tag ein Gedicht. Vier Zeilen braucht er dafür nur, ein jedes mit Pfeffer gewürzt oder mit Honig gesüßt. Ich mag seine Wortspielereien und meine Tochter offen hörbar auch, denn manchmal find ich mein Buch nicht. Dann hör ich ein Kichern, dazwischen ein Lachen und weiß, wo es ist.
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