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Gevatter Tod regiert

OBERAMMERGAU. Die Pest wütet in Oberammergau - doch die Menschen ignorieren erst einmal die tödliche Gefahr. Stattdessen wird getrunken, gespeist und getanzt - man schreibt das Jahr 1633 und es wütet der Dreißigjährige Krieg. Da will jeder die Tage genießen, solange die feindlichen Schweden noch nicht vor der Tür stehen. Erst als der Totengräber die Pestleichen nicht mehr zählen kann, die er im Boden verscharrt, ist das Fest zu Ende. Passionsspiel-Regisseur Christian Stückl, der Intendant des Münchner Volkstheaters, hat die Gründungslegende der weltberühmten Passionsspiele von Oberammergau als Drama inszeniert. Premiere für »Die Pest« war am Freitagabend vor fast 2 000 begeisterten Zuschauern im Oberammergauer Passionstheater.

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