REUTLINGEN. Manche meinen, der »Elias« sei der heimliche Ersatz für Mendelssohns nie geschriebene Oper. Da ist was dran. Aber mit gleichem Recht ist er musikalische Annäherung an den Moment, in dem Gottes Gegenwart spürbar wird. Eine Annäherung an das Unbegreifliche. Dieser Moment, in dem Gott sich in seiner Unbegreiflichkeit naht, nimmt im »Elias« sogar richtig szenische (manche würden jetzt sagen: opernhafte) Gestalt an. Und genau hier erreichte der Knabenchor Capella vocalis gemeinsam mit seinen Mitstreitern vom Ensemble Paulinum und der Württembergischen Philharmonie bei der Aufführung in der Stadthalle eine Intensität, die unter die Haut ging.
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