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Fund auf dem Herrscher-Hügel

JERUSALEM. Mehr als drei Jahrzehnte hatte der israelische Archäologe Professor Ehud Netzer auf einem Wüstenhügel im Westjordanland nach dem Grab des berüchtigten Herrschers Herodes gesucht. Bereits 1972 hatte er mit kleineren Ausgrabungen in den Überresten des Festungspalastes Herodium etwa 15 Kilometer südlich von Jerusalem begonnen. Vor drei Wochen stieß er dann nach eigenen Angaben endlich auf den lang ersehnten Fund: Die Grabstätte und Teile eines zerbrochenen Sarkophags. Der Archäologe beschrieb die Entdeckung am Dienstag in Jerusalem als einen der »wichtigsten Funde der letzten Jahre«, Lösung eines »großen Rätsels« und als Höhepunkt seiner eigenen Forschungen.

Ein Luftbild des »Herodiums«, der Ruine des prachtvollen Wüstenpalastes südlich von Jerusalem, in dem sich König Herodes den Quellen zufolge begraben ließ. FOTO: DPA
Ein Luftbild des »Herodiums«, der Ruine des prachtvollen Wüstenpalastes südlich von Jerusalem, in dem sich König Herodes den Quellen zufolge begraben ließ. FOTO: DPA

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