REUTLINGEN. So lebendig und so vergnüglich kann Musikgeschichte also sein. Das »PhonartEnsemble« hat es in der Stadtbibliothek vorgemacht. Es ging in Wort und Musik um die »Groupe de six«, jene sechs französischen Komponisten also, die nach dem Ersten Weltkrieg eher durch Zufall zusammenfanden, auch nicht allzu lange beisammen blieben und vor allem eines wollten: eine Musik, die nicht romantisch und impressionistisch umwölkt sein sollte, sondern leicht und klar. Kein inhaltlicher Ballast, sondern Lebensfreude, Lust am Alltäglichen und weg von Theorie und Tradition. Das ist Darius Milhaud, Francis Poulenc, Germaine Tailleferre, Louis Durey, Arthur Honegger und Georges Auric auf eine auch heute noch ansteckend frische Weise gelungen. In ganz unterschiedlicher stilistischer Ausprägung, was gerade den Reiz und die Farbigkeit dieser Gruppe der Individualisten ausmacht.
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