REUTLINGEN. Mit kristallin glitzernden Bläserdissonanzen empfing die Württembergische Philharmonie ihr Publikum beim 3. Sinfoniekonzert der Saison am Montagabend in der Reutlinger Listhalle. Das war unvorsichtig von den Programmplanern, denn als Eisbrecher taugt Igor Strawinskys zwölfminütige Klangcollage mit dem Titel »Sinfonien für Blasinstrumente« nicht wirklich. Zu kammermusikalisch das Stück, zu groß der Saal, zu weit weg die gut 20 Holz- und Blechbläser - etwas verloren wirkten sie hinter dem großen Flügel. Und obwohl sie hellwach agierten, die Klangteppiche von innen heraus zum Leuchten brachten, wurde das Publikum nicht so recht warm mit dem Werk.
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