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Ein Philosoph des Minimalen

TÜBINGEN. Antonio Calderara gehört zu den großen Maler-Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Er ist Autodidakt gewesen. Hat sich spät und nach einer langen inneren Auseinandersetzung für die Abstraktion entschieden. Für das Einfache, zeichen- und symbolhaft Verdichtete, das Welt und Leben meint. Das Universales zu repräsentieren vermag. Das mit Erkenntnis einhergeht und letztlich ontologisch begründet ist. Der bildnerische Denker Calderara, der Philosoph des Minimalen, das ein Ganzes sein kann, ist zugleich Maler des Pianissimo. Seine Bilder sind leise. Unendlich zart. Ruhig. Meditativ. Friedfertig. Klar und bescheiden. Von unaufdringlicher humanitas. Und gerade in dieser Zurückhaltung und Demut von bewegender Eindringlichkeit und Kraft.

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